Eidgenössisches Turnfest Biel
„Am Donnschti
luftet's u stürmt's eifach i däm Bieu“ - am frühen Donnerstagmorgen des ersten
Turnfestwochenendes denkt noch niemand an dieses Turnfestmotto 2013. Vier
Einzelathleten und zwei Begleiterinnen machen sich gut gelaunt auf den Weg nach
Magglingen, wo die Einzelwettkämpfe der Herren stattfinden. Die erste
Herausforderung besteht bereits in der Suche der Wettkampfverantwortlichen,
respektive in ihrer Suche nach ihren Schützlingen. Obwohl einige (noch) fehlen,
machen sich Eibi, Äbi oder wie auch immer und seine Mitstreiter kurz darauf ans
Aufwärmen und starten danach in den Wettkampf. Beim Sprint wird ein Athlet
bereits vergessen, er darf dann aber doch noch starten und auch die
Begleiterinnen können sich von der anfänglichen Anspannung etwas erholen.
Magglingen selbst zeigt wettertechnisch von seiner besten Seite und die
verschiedenen Disziplinen können ohne grössere Zwischenfälle bestritten werden.
Beim abschliessenden 1'000 Meter Lauf ist das schöne Wetter nicht unbedingt ein
Vorteil. Die Turner kommen wegen der Hitze dementsprechend an ihre Grenzen und
sind froh, ist der Wettkampf anschliessend vorbei. Beim verdienten kühlen Bier
lassen sie den sonnigen Wettkampftag ausklingen. Mit den ungleichen
Wettkampfanlagen bleibt trotzdem ein kleiner Wermutstropfen zu beklagen. Vor
allem im Weitsprung wäre auf einer weniger improvisierten Anlage für einzelne
Turner ein besseres Resultat möglich gewesen. Umso höher ist deshalb
insbesondere der zehnte Rang von Michael Bachmeier zu gewichten.
Zurück in Biel geniesst die Runde des TV Langnau noch den vermeintlich schönen Abend. Schon bald ziehen aber schwarze Wolken auf und es ziehen erste Böen durch die Stadt. An eine Übernachtung im Zelt ist nicht mehr zu denken. Nach langem Suchen findet die Truppe schliesslich Unterschlupf in einer Turnhalle und kann neue Kräfte für das Korbballturnier am Freitag tanken. Trotz Personalmangel, spontanen Einsätzen und eher dürftigen Resultaten erleben die „Chörbeler“ ein gutes Turnier. Die Hitze macht einige (Name/n bekannt) dermassen durstig, dass das kühle Gelbe danach erstaunlich schnell den Weg in die Turnermägen findet. :-)
Am zweiten Wochenende steht der Sektionswettkampf auf dem Programm. Wiederum am Donnerstag reist die nun grössere Gruppe von Langnau nach Biel und wiederum werden sie in Biel (es ist ja schliesslich Donnerstagabend) von einem Wind- und Regensturm begrüsst. Nachdem alle ihre Turnfesthüte wieder eingefangen haben, geht es via Ortsbus zur Volley Night in die Sechsfachturnhalle. Dank den schützenden vier Wänden bleibt der TVL auch vom Sturm verschont, der das Wettkampfgelände und den Zeltplatz in Ipsach verwüstet. Jede und jeder ist froh, werden die Zelte erst am Freitagmorgen nach der Volley Night gestellt.
Der TVL startet mit drei Mannschaften in die Spielnacht. Es wird gekämpft und Punkte gefeiert, gegen die frühen Morgenstunden werden die Beine aber etwas müder und die Augen deutlich kleiner. Nach dem Duschen geht's zum Zmörgele in die Quartierbäckerei. Wie sich herausstellt, haben Turner nicht nur sportliche Qualitäten, sondern auch Talent fürs Kaffee und Gipfeli servieren. Der spontane Einsatz des Servierdüserich wird mit Applaus und viel Gelächter belohnt. Nach der Stärkung reist die ganze Gruppe weiter nach Ipsach zum Zelte aufstellen.
Der Freitag ist dann wettkampffrei und das schöne Wetter lädt zum Baden im Bielersee ein. Ebenfalls werden die Wettkampfanlagen inspiziert, im Perskindol-Zelt erste Verspannungen gelöst und bekannte Gesichter aus den Nachbarturnvereinen begrüsst. An dieser Stelle bleiben auch die zwei unermüdlichen Helfer beim Fachtest Korbball nicht unerwähnt. Sie werden regelmässig mit Glacé und anderen Zwischenverpflegungen versorgt. Danke für euren (langen) Einsatz!
Am Abend geniessen die Turner schliesslich das feine „Znacht“ in einer Stadtpizzeria. Im Anschluss wird ein erstes Mal das riesige Festgelände des ETF inspiziert.
Am späteren Samstagnachmittag startet der TV Langnau schliesslich in den Sektionswettkampf. Nebst den gewohnten Disziplinen Fachtest Korbball und Leichtathletik tritt eine Gruppe in Biel zum ersten Mal im Fachtest Volleyball an. Die Turner können ihr Potential nicht in jeder Disziplin ganz ausschöpfen und haben zusätzlich noch einen Verletzten beim Hochsprung zu beklagen. Der TVL erreicht mit 26.90 aber trotzdem eine akzeptable Punktezahl und kann sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern. Im zweiten Teil des Turnfests erreicht der TV Langnau sogar Bestnoten – „im Feschte heimer no geng es Zähni gmacht“ :-)
Nach einer kurzen Nacht und dem Zeltabbau geht es schon früh zurück nach Langnau, wo die Turner am Mittag eintreffen. Beim Abschluss im Restaurant Bahnhof blicken die Turner noch einmal auf die vergangene „Fête fantastique“ zurück und freuen sich auf nächstes Jahr mit dem etwas kleineren und familiäreren Turnfest in Roggwil.
Resultate Einzelwettkampf Leichtathletik Herren:
10. Michael Bachmeier 4262 Pkte
335. Marco Habegger 3311 Pkte
439. Abieshek Thadchanamoorthy 3138 Pkte
544. Thomas Brand 2962 Pkte
Vereinswettkampf 24.90 Pkte
Zurück in Biel geniesst die Runde des TV Langnau noch den vermeintlich schönen Abend. Schon bald ziehen aber schwarze Wolken auf und es ziehen erste Böen durch die Stadt. An eine Übernachtung im Zelt ist nicht mehr zu denken. Nach langem Suchen findet die Truppe schliesslich Unterschlupf in einer Turnhalle und kann neue Kräfte für das Korbballturnier am Freitag tanken. Trotz Personalmangel, spontanen Einsätzen und eher dürftigen Resultaten erleben die „Chörbeler“ ein gutes Turnier. Die Hitze macht einige (Name/n bekannt) dermassen durstig, dass das kühle Gelbe danach erstaunlich schnell den Weg in die Turnermägen findet. :-)
Am zweiten Wochenende steht der Sektionswettkampf auf dem Programm. Wiederum am Donnerstag reist die nun grössere Gruppe von Langnau nach Biel und wiederum werden sie in Biel (es ist ja schliesslich Donnerstagabend) von einem Wind- und Regensturm begrüsst. Nachdem alle ihre Turnfesthüte wieder eingefangen haben, geht es via Ortsbus zur Volley Night in die Sechsfachturnhalle. Dank den schützenden vier Wänden bleibt der TVL auch vom Sturm verschont, der das Wettkampfgelände und den Zeltplatz in Ipsach verwüstet. Jede und jeder ist froh, werden die Zelte erst am Freitagmorgen nach der Volley Night gestellt.
Der TVL startet mit drei Mannschaften in die Spielnacht. Es wird gekämpft und Punkte gefeiert, gegen die frühen Morgenstunden werden die Beine aber etwas müder und die Augen deutlich kleiner. Nach dem Duschen geht's zum Zmörgele in die Quartierbäckerei. Wie sich herausstellt, haben Turner nicht nur sportliche Qualitäten, sondern auch Talent fürs Kaffee und Gipfeli servieren. Der spontane Einsatz des Servierdüserich wird mit Applaus und viel Gelächter belohnt. Nach der Stärkung reist die ganze Gruppe weiter nach Ipsach zum Zelte aufstellen.
Der Freitag ist dann wettkampffrei und das schöne Wetter lädt zum Baden im Bielersee ein. Ebenfalls werden die Wettkampfanlagen inspiziert, im Perskindol-Zelt erste Verspannungen gelöst und bekannte Gesichter aus den Nachbarturnvereinen begrüsst. An dieser Stelle bleiben auch die zwei unermüdlichen Helfer beim Fachtest Korbball nicht unerwähnt. Sie werden regelmässig mit Glacé und anderen Zwischenverpflegungen versorgt. Danke für euren (langen) Einsatz!
Am Abend geniessen die Turner schliesslich das feine „Znacht“ in einer Stadtpizzeria. Im Anschluss wird ein erstes Mal das riesige Festgelände des ETF inspiziert.
Am späteren Samstagnachmittag startet der TV Langnau schliesslich in den Sektionswettkampf. Nebst den gewohnten Disziplinen Fachtest Korbball und Leichtathletik tritt eine Gruppe in Biel zum ersten Mal im Fachtest Volleyball an. Die Turner können ihr Potential nicht in jeder Disziplin ganz ausschöpfen und haben zusätzlich noch einen Verletzten beim Hochsprung zu beklagen. Der TVL erreicht mit 26.90 aber trotzdem eine akzeptable Punktezahl und kann sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern. Im zweiten Teil des Turnfests erreicht der TV Langnau sogar Bestnoten – „im Feschte heimer no geng es Zähni gmacht“ :-)
Nach einer kurzen Nacht und dem Zeltabbau geht es schon früh zurück nach Langnau, wo die Turner am Mittag eintreffen. Beim Abschluss im Restaurant Bahnhof blicken die Turner noch einmal auf die vergangene „Fête fantastique“ zurück und freuen sich auf nächstes Jahr mit dem etwas kleineren und familiäreren Turnfest in Roggwil.
Resultate Einzelwettkampf Leichtathletik Herren:
10. Michael Bachmeier 4262 Pkte
335. Marco Habegger 3311 Pkte
439. Abieshek Thadchanamoorthy 3138 Pkte
544. Thomas Brand 2962 Pkte
Vereinswettkampf 24.90 Pkte